09./10. Jan. 2011: Wachsender Optimismus der Lübecker Hafengesellschaft, die Umschlagzahlen steigen wieder. Am Skandinavienkai wird jede Menge Ladung umgeschlagen, besonders in den Nachtstunden „brummt“ es.

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13. Jan.: Die Priwallfähren haben 2010 rund 300 000 Fahrgäste eingebüßt. Grund sei das Wetter, so der Stadtverkehr. Das neue Tarifmodell ist weiter umstritten. Man spricht von einer erheblichen Benachteiligung des größten Teils der Fährnutzer, dazu gehören Mieter von Ferienhäusern, Schüler, Bootseigner, Wochenendhausbesitzer u. a. Touristen. 1247 wurde erstmals eine Fährverbindung von Travemünde zum Priwall erwähnt. Seit Grenzöffnung verliert der Fährbetrieb Fahrgäste.

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Die Jahreshauptversammlung der Travemünder Dienstleistungs- und Handwerkergemein-
schaft (TDHG) findet statt. Zimmermann Stephan Kanow wird zum neuen Vorsitzenden gewählt.

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14. Jan.: Ab heute geht es dem Aqua Top an den Kragen. Gegen 14:00 Uhr wird der Abriss gestartet. Auf dem Gelände soll bis 2014 ein Hotel entstehen.

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Die Ostseeküste freut sich: Zuversicht für 2011. Dank des Geburtstagskindes „Passat“, deren Geburtstag vom 12.-15. Mai 2011 gefeiert wird, erwartet man in Travemünde einen besonders regen Besucherstrom.

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15. Jan.: Die soziale Einrichtung „Travemünder Tafel“ möchte ihren Bekanntheitsgrad erhöhen. Auch die Lage macht Probleme. Es wird ein freiwilliger Fahrdienst gesucht, um ältere bedürftige Menschen aus Travemünde besser beim Transport der Tragetaschen, besonders bei Eis und Schnee, zu unterstützen.

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18. Jan.: Spatenstich für die neue Generatorenfabrik des dänischen Windkraftanlagenbauers Vestas am Skandinavienkai.

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19. Jan.: Der GVT lädt zum „Kaffee und mehr“ ins Gesellschaftshaus ein. Thema: Das Travemünder Lokalgeschehen im Jahr 2010.

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20. Jan.: Das Landgericht verurteilt die geständigen Täter des Überfalls eines Geldtrans-
porters in Travemünde aus dem Jahr 2006. Freispruch für den Fahrer. Die Beute von 160.000 Euro bleibt verschwunden.

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21. Jan.: Im Fischereihafen Travemünde wird eine Frauenleiche geborgen.

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22. Jan.: Parteitag der Lübecker FDP in Travemünde. Verabschiedung eines Forderungskataloges für die weitere Entwicklung Travemündes.

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23. Jan.: Die „Lübeck Pop Symphonics“ treten mit einem Benefiz-Konzert in Travemünde auf. Ein wunderbar lebendiges, anrührendes Konzert!

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25. Jan.: Tagung des Hauptausschusses im Roten Saal des Rathauses. Auf der Tagesordnung steht auch der Bericht des Controllings zur Priwallfähre.

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26. Jan.: Baubeginn für eine Seebrücke am Grünstrand.

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Der Abriss des AquaTop geht zügig voran.

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Kritik an der Auslastung des 2002 aufwändig sanierten Veranstaltungszentrums im Brügmanngarten. Die Auslastung liegt weit hinter den Erwartungen zurück. Hoffentlich tut sich bald mehr auf der „Bühne am Meer“, spätestens 2012, wenn die Strandpromenade fertig sein soll.

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27. Jan.: Krach hinter den Kulissen zur Organisation des 100-jährigen Passat-Jubiläums. Veranstalter streiten sich um Veranstaltungsflächen, die im Zuge des Jubiläums vermarktet werden sollen und können.

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28. Jan.: Die LTM stellt die Höhepunkte der Saison 2011 vor.

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29. Jan.: Die Bürgerinitiative „Behutsame Priwallentwicklung“ (BIP) veranstaltet weitere Bürgerversammlung.

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Die Ice & Beach Party beginnt am Strand von Travemünde. Immer sonnabends und sonntags bis zum 27.02. gibt es Bühnenprogramme und Mitmachaktionen für die ganze Familie und eine gastronomische Meile.

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01. Feb.: Ungewöhnliche Gäste auf dem Priwall. 30 Pferde der Show Apassionata machen einen Zwischenstopp auf dem Reiterhof, bevor sie in der Nacht Richtung Helsinki einschiffen.

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02. Feb.: Die Musikschule Seesaite möchte von der Hansestadt Lübeck gleichgestellt werden und fordert Zuschüsse, damit das viel genutzte Angebot in Travemünde erhalten bleiben kann. Andere Musikschulen werden unterstützt.

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04. Feb.: Die Familiengeschichts- und Ortsforscher treffen sich vom 04.-06.2. in der Ostseeakademie in Travemünde.

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06. Feb.: Ausstellungseröffnung im Gedenken an den Maler Norbert Sauer (gest. 18.12.2010). Anja Es liest Gedichte aus dem gemeinsam produzierten Buch „Faszination des Augenblicks“.

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10. Feb.: Großbaustelle Travemünde – Abriss Aqua Top, neue Lotsenstation, Promena-
denpflasterung, Neubau einer Seebrücke am Grünstrand – geht weiter.

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Am Brodtener Steilufer gibt es wieder starke Abbrüche durch Sturm und Regen. Die neuen Abbrüche bedrohen das Haus Seeblick und die Hermannshöhe.

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Die Bundesbahn baut den Bahnsteig im Strandbahnhof behindertengerecht um.

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11. Feb.: Neue Pläne liegen vor: Der Skandinavienkai und Marina Baltica sollen als Bauhafen für die Fehmarnbeltquerung und als Kreuzfahrtterminal für große Schiffe ausgebaut werden.

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Das Programm für den Passatgeburtstag steht und wird vom Bürgermeister und von der Sportsenatorin vorgestellt.

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12. Feb.: Neue Pläne für die Wind Art 2011 liegen vor. Sie wird so groß wie nie zuvor. Vier Bühnen sind geplant.

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22. Feb.: Die Kurbetriebe stehen vor dem Aus. Die Aufgaben sollen an die Stadtverwaltung und die LTM fallen.

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Der Passat-Segelhafen wird weiter erneuert, Anlass war die Verleihung des Qualitätssiegels der Landesregierung.

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27. Feb.: In Travemünde findet das Ehemaligentreffen der „Pamir-Passat-Vereinigung“ statt.

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01. März: Es regt sich Widerstand gegen den Beschluss, den Kurbetrieb in Travemünde abzuwickeln, der frühestens 2012 kommen soll. Eine Initiative will für den Erhalt des Kurbetriebs in Travemünde kämpfen.

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05. März: Im Kreuzfahrtterminal steigt zum ersten Mal Travemündes Küstenfasching für Groß und Klein.

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Die den Küstenkrimifans bekannte Autorin Ella Danz liest in der „Künstlerei“ aus ihrem neuesten Werk „Ballaststoff“.

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09. März: Sitzung des Ortsrates Travemünde. Themen sind u. a.: Vorbereitungen zum Passat-Geburtstag, der Kurbetrieb Travemünde, das Waterfront-Projekt: Mitte bis Ende März rechnet hierfür die Bauverwaltung mit dem Okay aus Kiel. Mitte 2012 soll es Baurecht geben. Ende 2012 soll mit den vorbereitenden Maßnahmen begonnen werden.

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Die Travemünder laufen Sturm gegen die Herauslösung des Kurbetriebs, eine Unterschriftensammlung läuft an.

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10. März: Priwall: Neuer Wirbel um das Waterfront-Projekt. Es gibt keine bzw. unterentwickelte Verkehrsplanungen bezüglich der Infrastruktur.

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12. März: Großeinsatz der Polizei in Travemünde. Eine Kundgebung der NPD wurde genehmigt und wird von Gegendemonstranten gestört; sie besetzen den Fährplatz.

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15. März: In Travemünde entsteht eine neue Idee. Aufgrund der großen Unzufriedenheit mit der Lübecker Verwaltung wird der Ruf nach Selbständigkeit laut mit Anschluss an Ostholstein. Sollte das ein Witz sein?

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Das Pommernzentrum in Travemünde war Schauplatz der Norddeutschen Meisterschaften in karnevalistischen Tänzen.

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16. März: Das „Travemünder Bilderbuch“ wird präsentiert bei „Kaffee und Mehr“ im Gesellschaftshaus.

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17. März: Der Streit um den Ostpreußenkais für das „Passat-Fest“ nimmt dramatische Züge an. Pannen über Pannen. Wer hat eigentlich wem und wann versprochen bzw. vertraglich zugesagt, den Kai für das maritime Fest zu nutzen?

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18. März: Die Segelvereine im Passathafen erwarten erhebliche Einschränkungen, vor allem für die Travemünder Woche, wenn im Herbst die ersten Arbeiten für das Waterfront-Projekt begonnen werden sollen. Der Kreisseglerchef überreicht dem Bürgermeister ein Schreiben mit Forderungen zur Verbesserung der Infrastruktur.

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22.März: Die Lübecker Verwaltung gibt grünes Licht für den Verkauf des Aqua-Top-Geländes. Doch was ist wichtiger: die städtebauliche Entwicklung sprich Architektur oder ein höchstmöglicher Verkaufspreis?

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Der wärmste und damit sonnigste Tag in diesem Jahr in Travemünde. Der Frühling ist da!

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24. März: Travemünder Schüler gewannen lokalen Entscheid beim 41. Jugendwettbewerb „Zuhause! Zeig uns deine Welt“ der Raiffeisenbank Travemünde.

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Die Travemünder Wirtschaftsgemeinschaft fordert eine Mini-Verwaltung für das Seebad statt Kurbetrieb. Die Diskussionen über ein besser organisiertes Travemünde reißen nicht ab. IG „Rettet den Kurbetrieb“ demonstriert auf dem Fährplatz.

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26. März: Die Künstlerin Anja Es verlässt ihre Galerie in der Alten Vogtei.

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Der GVT zeichnet Siegfried Ziemann mit dem Bürgerpreis aus. Herr Ziemann hatte vor 20 Jahren die Bücherstube eröffnet.

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