Travemünder Notizen
Heft 2 / 354 April bis Juni 2013
01./02. Januar 2013: Travemünde und seine Gäste feiern im „Neujahrsgarten“ rund um die Musikmuschel im Brügmanngarten.
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Für das Jahr 2013 darf sich die Kulturbühne über eine angekündigte finanzielle Unterstützung der Possehl-Stiftung freuen.
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Die Sporthalle am Strandweg ist gesperrt. Sie muss wegen Baufälligkeit abgerissen werden. Der TSV Travemünde muss sich ein Ausweichquartier suchen.
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03./04. Jan.: Die Bundeswehr hat Patriot-Raketeneinheiten zum Travemünder Skandinavienkai zur Verschiffung/Verlegung an die türkisch-syrische Grenze gebracht.
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09. Jan.: Nach Einführung der Bettensteuer 2012 in Lübeck gibt es einen leichten Rückgang der Feriengäste in Travemünder Hotels.
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Der Wanderweg am Brodtener Ufer bleibt weiter Streitpunkt zwischen der Stadt Lübeck und den Landwirten über neue Pachtverträge. Bis Ende April kann der Wanderweg vorerst in der jetzigen Führung bestehen bleiben.
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29. Jan.: Die Einwohnerversammlung zur Grünstrand-Debatte soll nun demnächst im Maritim Hotel stattfinden. Es wird mit einem sehr großen Besucheransturm gerechnet. Ursprünglich war das Pommernzentrum vorgesehen, mit einem schönen, gut erreichbaren Veranstaltungsaal mit Gastronomie, unmittelbar an der Bahn/Busstation Skandinavienkai gelegen.
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04. Feb.: Der Travemünder Grünstrand wird zunächst nicht bebaut. Mindestens 1200 Bürger erschienen zur Einwohnerversammlung und stimmten mit großer Mehrheit gegen die Bebauung. Doch die Entscheidung ist nicht bindend für die Bürgerschaft. Ende März soll endgültig über den Verkauf der Hälfte des Grünstrandes entschieden und neue Investoren gesucht werden.
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16. Feb.: Im Pommernzentrum findet wieder das bundesweite Turnier der Karnevalstänze mit 600 Teilnehmern statt.
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22. Feb.: Am Skandinavienkai in Travemünde gab es wieder einen neunstündigen Warnstreik in der Nachtschicht. Der Streit um Lohnerhöhungen zieht sich weiter hin.
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01./02. März: Die Laternen gehen aus im Dr.-Zippel-Park. Die defekten Leuchten werden abmontiert und nicht mehr repariert. Die Stadt Lübeck ist nicht verpflichtet die Wege zu beleuchten.
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Im Seebadmuseum sind, vor allem zur Freude der Kinder, zwei neue Jahrgänge der Travemünde-Puzzles hinzugekommen. Die großen Puzzles zeigen die Ortsentwicklung Travemündes. Möglich machte dies eine Spende der Wendelborn-Stiftung.
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360 Schafe und 20 Ziegen auf der Priwallfähre. Der Landschaftspflegeverein Dummersdorfer Ufer brachte seine Herde zum Ablammen nach Dummersdorf.
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08. März: Die Stadt Lübeck legt einen Masterplan für die Entwicklung des Wohnquartiers Fischereihafen vor. Dort sollen Eigentumswohnungen, Geschäfte, und vielleicht auch ein Hotel entstehen.
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Die Berufsbildungsstätte auf dem Priwall gilt als führend für die maritime Wirtschaft und der Handswerkkammer. Der Wirtschaftsstaatssekretär des Landes lobte das innovative Konzept der Berufsschule. Auszubildende aus ganz Deutschland lernen in Travemünde.
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10. März: Zweimaliger totaler Stromausfall in Travemünde am Abend. Der heftige Schneesturm konnte nichts dafür. Im Windpark Grammersdorf gab es einen Erdschluss.
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15. März: Die Proteste gegen das Bauprojekt Fischereihafen Travemünde flauen ab. Die Fischer dürfen bleiben, wo sie sind.
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Travemündes „Schule am Meer“ kämpft ums Überleben. Die Schülerzahlen werden darüber entscheiden, ob die Einrichtung einzige weiterführende Schule am Ort bleibt. Bis August 2014 muss eine Steigerung her.
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29. März: Travemünde wird wieder Ostermünde. Mit Osterei-Parade, großem Osterfeuer, Gastronomieständen und Unterhaltung im Brügmanngarten für Groß und Klein wird das Osterwochenende bei schönem, aber sehr kaltem Wetter eingeläutet.
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